Offenlegung von Produktsicherheit/Allergenen

Ätherische Öle sind organische Verbindungen, die aus pflanzlichen Quellen wie Wurzeln, Rinde, Blüten und Samen gewonnen werden. Es handelt sich um komplexe chemische Verbindungen und technisch gesehen überhaupt nicht um Öle! Sie werden mit verschiedenen Methoden extrahiert, um die Duftpartikel einzufangen, wobei viele der anderen chemischen Bestandteile der Pflanze zurückbleiben.

Aromatherapie ist eine ergänzende Therapie, die auf ganzheitlichen Prinzipien basiert und die Anwendung ätherischer Öle zur Verbesserung des geistigen, körperlichen, emotionalen und spirituellen Wohlbefindens nutzt. Abgesehen von der Massage können Öle auf vielfältige Weise angewendet werden.

Ätherische Öle sind organische Verbindungen, die aus pflanzlichen Quellen wie Wurzeln, Rinde, Blüten und Samen gewonnen werden. Es handelt sich um komplexe chemische Verbindungen und technisch gesehen überhaupt nicht um Öle! Sie werden mit verschiedenen Methoden extrahiert, um die Duftpartikel einzufangen, wobei viele der anderen chemischen Bestandteile der Pflanze zurückbleiben.

Aromatherapie ist eine ergänzende Therapie, die auf ganzheitlichen Prinzipien basiert und die Anwendung ätherischer Öle zur Verbesserung des geistigen, körperlichen, emotionalen und spirituellen Wohlbefindens nutzt. Abgesehen von der Massage können Öle auf vielfältige Weise angewendet werden.

Wie funktioniert Aromatherapie?

Hautabsorption
Die meisten chemischen Bestandteile ätherischer Öle haben ein Molekulargewicht von weniger als 1000 m (m = Molekülgewicht). Theoretisch sollte jede Substanz mit einem Molekulargewicht unter 1000 m von der Haut absorbiert werden (Ref. Food Cos. Tox. 1989 v 27:479). Es gibt Kontroversen über die Frage der Hautabsorption. Einige Teile eines ätherischen Öls können von der Haut aufgenommen werden, es gibt jedoch keine Belege dafür, dass es dann in den Dosierungen, die in gewöhnlichen Aromatherapiemischungen verwendet werden, über die Kapillar- und Lymphgefäße in das darunter liegende Gewebe aufgenommen wird.

Inhalation
Es gibt Hinweise darauf, dass ätherische Öle beim Einatmen in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Die vielen Blutgefäße in der Lunge nehmen die Öle auf und verteilen sie im ganzen Körper. Unser Geruchssinn ist direkt mit dem limbischen System des Gehirns verbunden, das Erinnerungen, Assoziationen und Emotionen verarbeitet.

Einnahme
Wir nehmen Öle in vielen Lebensmitteln und Arzneimitteln auf, wo die ätherischen Öle häufig als Aromastoffe verwendet werden, beispielsweise in Pfefferminz-Zahnpasta und Kaugummis, aromatisierten Getränken und Mundwässern. Es ist unklug, ätherische Öle zu trinken, es sei denn, dies wurde von einem Kräutermediziner verschrieben.

Kontraindikationen
Einige Öle werden für Menschen ab einem bestimmten Alter oder mit bestimmten Erkrankungen nicht empfohlen. Lesen Sie die Sicherheitsinformationen in Aromatherapie-Büchern und im Abschnitt „Welche Öle können gefährlich sein?“. Abschnitt unten. Für jedes Öl sind im Einkaufsbereich auch Kontraindikationen angegeben.

Wie verwende ich ätherische Öle?

Im Bad
Die Verwendung ätherischer Öle im Bad ist eine äußerst wirksame Möglichkeit, die Stimmung zu beeinflussen, obwohl sie eher verschwenderisch ist, da ein großer Teil des ätherischen Öls an den Rändern des Bades haften bleibt. Fügen Sie ätherische Öle zu einem oder zwei Löffeln Öl oder Seifenlösung hinzu und geben Sie diese kurz vor dem Eintauchen in das Badewasser – andernfalls verdunsten die Öle, bevor Sie sie genießen oder von der Aufnahme über Lunge und Nase profitieren können.

Dosierung: bis zu 10 Tropfen in 10 ml (2 Teelöffel) Öl oder Seifenlösung oder direkt ins Wasser.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Öle im Bad verwenden, da einige davon brennen können. Zitrone, Orange, Grapefruit, Anis, Kampfer, Nelke, Eukalyptus, Ingwer, Wacholder, schwarzer Pfeffer, Pfefferminze, Salbei, Bohnenkraut, grüne Minze und Thymian sollten in sehr geringen Dosierungen verwendet werden – nicht mehr als 2 Tropfen pro Bad.
Alternativ können Sie eine Massagemischung auf den Körper auftragen und anschließend eine Weile in einem warmen Bad sitzen.

Fußbäder
Ein Fußbad ist sinnvoll, wenn jemand unbeweglich oder für andere Methoden zu gebrechlich ist. Dies ist ein äußerst wirksamer Stressabbau und Muntermacher am Ende eines anstrengenden Tages und bei heißem Wetter.

Dosierung: Geben Sie 4 Tropfen in eine Schüssel oder ein Fußbad mit warmem Wasser und lassen Sie die Füße etwa 20 Minuten lang einweichen.

Körpermassage
Dosierung: bis zu 6 Tropfen in 10–15 ml (2–3 Teelöffel) Trägeröl oder Lotion.

Gesichtsmassage
Die Gesichtshaut erfordert besondere Pflege, da sie tendenziell empfindlich ist, häufiger Anzeichen von Stress und toxischer Überlastung aufweist und im Allgemeinen stärker Wind, Sonne und Luftschadstoffen ausgesetzt ist. Wählen Sie für die Gesichtsmassage ein geeignetes Trägeröl und verwenden Sie eine geringere Dosierung des ätherischen Öls als für die Körpermassage. Da es sich bei dem Gesicht um eine kleine Fläche handelt, reichen in der Regel 5 ml der Gesamtmischung aus.

Dosierung: 1–3 %, oder 1–3 Tropfen, in 5 ml (1 Teelöffel) Trägeröl (bei sehr empfindlicher Haut eine noch höhere Verdünnung verwenden).

Lokalisierte Massage
Kann auf kleine Bereiche aufgetragen werden, beispielsweise auf steife Gelenke, Verstauchungen und Krämpfe (z. B. Bauch- und Regelschmerzen). Da der zu behandelnde Bereich in der Regel eine schnelle Wirkung erfordert, ist die verwendete Verdünnung häufig geringer als bei einer Körper- oder Gesichtsmassage. Achten Sie jedoch stets auf eine sichere Dosierung.

Dosierung: 5 %, oder 10 Tropfen, in 5 ml (1 Teelöffel) Trägeröl. Stellen Sie sicher, dass Sie die maximale sichere Dosierung nicht überschreiten – siehe Dosierungen für Erwachsene und Kinder und Welche Öle können gefährlich sein?.

Wasserkompressen
Bestimmte Situationen erfordern schnelles Handeln, daher werden geringe Verdünnungen verwendet. Erkrankungen wie Verstauchungen, Schnittwunden, Prellungen, Sonnenbrand, Insektenstiche, Hautausschläge, großflächige Hautinfektionen und Entzündungen sprechen gut auf diese Methode an.

Dosierung: bis zu 12 Tropfen in 100 ml Wasser, je nach Situation heiß oder kalt. Rühren Sie das Wasser um und tränken Sie schnell ein Stück sterile Gaze darin, wringen Sie es aus und tragen Sie es auf die betroffene Stelle auf. Die Behandlung kann je nach Bedarf durch die Anwendung von Eisbeuteln oder Wärmekissen ergänzt werden.

Ordentliche Anwendung
Schnittwunden, Insektenstiche, Pickel, Fieberbläschen, Warzen, Warzen und Fußpilz können mit reinem Teebaum- und/oder Lavendelöl behandelt werden. Mit einem Wattestäbchen auftragen. Wenn der Bereich rissig und trocken ist, nach 10 Minuten mit einer Schutzcreme abdecken. Hinweis: Teebaumöl kann Reizungen und Trockenheit verursachen. Behandeln Sie es daher mit Respekt.

Dosierungen für Erwachsene und Kinder

Bitte beachten Sie bei der Auswahl und Verwendung ätherischer Öle für Erwachsene immer die Dosierungstabelle und die Sicherheitstabelle.

ERWACHSENE

Kinder

Kinder haben empfindliche Haut und Augen und reagieren insgesamt sehr empfindlich auf Gerüche. Aus diesen Gründen ist bei der Auswahl und Mischung der Öle große Sorgfalt erforderlich. Fragen Sie sich, ob es notwendig ist, die Öle auf den Körper aufzutragen, oder ob eine Parfümierung angemessener ist. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Duftstoffe in geringer Verdünnung verwenden, da der Dampf in den Augen und auf den empfindlichen Schleimhäuten von Kindern brennen kann. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie Duftspender mit Nachtlicht verwenden.

6 Monate–2 Jahre 1 Tropfen in 10 ml (2 Teelöffel) Mandelöl. Verwenden Sie nur hochwertige Öle mit hoher Geruchsintensität (z. B. Rosenotto, Neroli, terpenfreier Lavendel und römische Kamille). Zwei Tropfen Lavendel auf einem am Kinderbettchen befestigten Taschentuch können helfen, wenn das Kind unter Schlafstörungen leidet. Wenn das Kind eine Erkältung hat, können Eukalyptus oder Teebaum auf die gleiche Weise verwendet werden, um den Schnupfen zu lindern.

2–5 Jahre 1–3 Tropfen in 10 ml (2 Teelöffel) Trägeröl. Informationen zu sicheren Ölen finden Sie oben.

5-12 Jahre Verwenden Sie die Hälfte der Erwachsenendosis und erhöhen Sie die Auswahl an verwendeten Ölen

12+ Erwachsenendosis verwenden

Welche Öle können gefährlich sein?

Nachfolgend finden Sie eine Liste einiger traditionell akzeptierter kontraindizierter Öle für bestimmte Erkrankungen. Für die meisten dieser Kontraindikationen gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen.

Schwangerschaft Basilikum, Zimt, Muskatellersalbei, Zypresse, Fenchel, Jasmin, Wacholder, Majoran, Myrrhe, Origanum, Pennyroyal, Pfefferminze, Rose, Rosmarin, Salbei, Bohnenkraut und Thymian

Stillende Minze, Petersilie, Salbei und Jasmin (Untersuchungen haben gezeigt, dass Jasmin die Milchproduktion bei stillenden Müttern hemmt)

Hoher Blutdruck Zypresse, Eukalyptus, Ingwer, Rose, Rosmarin, Salbei und Thymian

Niedriger Blutdruck: Muskatellersalbei, Knoblauch, Lavendel, Zitrone, Majoran und Ylang-Ylang

Epilepsie : Fenchel, Ysop, Rosmarin, Salbei und Wermut

Vorsicht beim Bedienen von Maschinen oder beim Fahren von Muskatellersalbei und Vertiver

Vorsicht beim Alkoholkonsum: Muskatellersalbei

Gefährliche Öle
Diese Öle dürfen in keiner Form in der Therapie verwendet werden:
Mandel (bitter), Boldo-Blatt, Calamus, Kampfer (braun), Kampfer (gelb), Meerrettich, Jaborandi-Blatt, Beifuß, Senf, Weinraute, Sassafras, Sassafras (Brasilien), Savin, Southernwood, Rainfarn, Thuja (Zedernblatt), Thuja , Plicata, Wintergrün, Wurmsamen, Wermut.

**Zusammengestellt und geschrieben von Lyn Gardenchild DipIFA IEB-Aromatherapeutin und IEB-registrierter Tutorin